Verhinderung Atommüll-Endlager

Ja zum Biosphärenreservat Spessart

Nachdem die Asse als Atommüll-Endlager nicht mehr in Frage kommt, sucht die Bundesregierung bundesweit nach geeigneten neuen Standorten. Unter anderem ist auch der Spessart auf der Liste. Politiker aller Coleur unterstützen dementsprechend das Anliegen, einen Teil der knapp 2500 Quadratkilometer zwischen Kinzig, Sinn und Main als Biosphärenreservat auszuweisen (analog zur Rhön).

Wie auch in der Rhön würde sich das neue Biosphärenreservat über Landesgrenzen hinweg erstrecken. Die Bundeländer Bayern und Hessen müssen jeweils eigene Reservatsverwaltungen aufbauen, die dann eng zusammenarbeiten werden. In der Rhön klappt das sogar mit 3 eigenen Verwaltungen aus Hessen, Bayern und Thüringen sehr gut, was uns optimistisch stimmt für ein Biosphärenreservat Spessart.

Für den Spessartbund wird der Gau Hessen versuchen, einen Experten in der bereits existierenden Expertengruppe der hessischen Landesregierung zu platzieren. Dieser anerkannten Naturschutz-Experte wird sich dann im Interesse der Wanderer und Naturfreunde für das Biosphärenreservat Spessart stark machen. Der Spessartbund ist die einzige Organisation, die mit über 75 Ortsgruppen bereits heute über die Landesgrenzen hinweg organisiert ist (Wegenetz, Naturschutzprojekte etc.).

Dies nur schon mal als Vorabinformation. Falls in Sachen Verhinderung Atommüll-Endlager mehr Widerstand erforderlich werden sollte, bitten wir bereits heute um die Unterstützung aller Naturfreunde.

Vielen Dank im Voraus und „Frisch Auf“.